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Meine Tragegeschichte

Autorenbild: Laura JungeLaura Junge

Für mich stand bereits zu Beginn meiner Schwangerschaft fest, dass ich das Tragen meines Babys sehr gerne versuchen möchte, da ich meinem Bauchzwerg auf diese Weise sehr einfach Nähe spenden kann und dennoch die Hände für andere Dinge frei haben. Von einer Freundin habe ich mir ein elastisches Tragetuch ausgeliehen. Zu ihr meinte ich noch, dass mir das gesamte "Gewickel" vermutlich viel zu kompliziert sein wird und ich ziemlich sicher der Mensch für eine Tragehilfe, am liebsten nur mit Schnallen, sein werde. Eine solche lag bei Geburt auch schon bereit, war allerdings noch ein wenig zu groß für meinen Sohn, da sich der Steg nicht verstellen lies. Also mit Unterstützung meiner Hebamme ab ins Tragetuch. So haben wir dann ein paar Wochen getragen und es wurde von mal zu mal einfacher dieses knapp 5m lange Tuch um mich und den Zwerg herumzuwickeln. Schnell kam ein gewebtes Tragetuch ins Haus. Nach und nach habe ich verschiedene Bindeweisen geübt und für mich dann beschlossen, dass ich noch viel mehr übers Tragen lernen möchte und anderen Eltern oder Tragenden fachkundig zu Seite stehen können möchte. So habe ich mich auf die Suche nach einer Trageberaterschule gemacht und die Trageberaterausbildung nach etwa einen Jahr eigener Trageerfahrung begonnen.


Zu Beginn waren meine Versuche noch recht unbeholfen und auch das Tragen war teilweise noch etwas unbequem und ich hätte mir einiges an Arbeit und Geld gespart, wenn ich direkt in eine Trageberatung investiert hätte. Ebenfalls waren die Anhock-Spreiz-Haltung und die Straffung des elastischen Tragetuches noch sehr ausbaufähig. Dennoch war meine Freude unglaublich riesig, als mein kleiner Koala sehr schnell eingeschlafen ist.






 
 
 

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